Gesundheit heute

Familienplanung

Sexualität auszuleben, ohne dabei Kinder zu zeugen - das war schon immer ein menschliches Ansinnen. Allerdings standen Jahrhunderte lang keine sicheren Verhütungsmethoden zur Verfügung. Rund 40 Jahre nach Einführung der Antibabypille ist Empfängnisverhütung dagegen so selbstverständlich, dass Kriterien wie Bequemlichkeit, Kosten oder Natürlichkeit bei der Auswahl der Methode in den Mittelpunkt rücken. Wir haben für Sie alles Wichtige zu den einzelnen Verfahren zusammengestellt - von der Wirkungsweise über die Vor- und Nachteile bis hin zu den Kosten.
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Gesund leben: Familienplanung

Hautpflege im Winter

Wie man trockene Haut vermeidet

Draußen frostige Winterluft, drinnen trockene Heizungsluft: Unserer Haut setzt die kalte Jahreszeit ganz schön zu. Dabei reichen schon ein paar einfache Maßnahmen, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren.

Es ist kein Zufall, dass raue, rissige Haut vor allem im Winter auftritt. Zum einen stellen die Talgdrüsen bei kalten Temperaturen zunehmend ihre Arbeit ein. Zum anderen halten wir uns vermehrt in beheizten Räumen auf, was der Haut ihre Feuchtigkeit entzieht. Dr. Utta Petzold, Dermatologin bei der Barmer, empfiehlt daher, im Winter regelmäßig Sturz zu lüften und für eine ausreichende Luftbefeuchtung zu sorgen. „Dafür sind auch keine teuren Geräte notwendig. Ein nasses Handtuch auf dem Heizkörper ist ebenfalls hilfreich.“

Im Winter nur alle zwei Tage duschen

Regelmäßiges, heißes Duschen oder Baden schadet der Haut ebenfalls. Dermatologen empfehlen daher, im Winter nur jeden zweiten Tag zu duschen und höchstens einmal pro Woche ein Bad zu nehmen. Die Wassertemperatur sollte dabei so niedrig wie möglich sein. Da auch die Kopfhaut im Winter strapaziert ist, darf das Haarewaschen und Föhnen gerne mal wegfallen.

Hochwertige Pflegeprodukte gegen trockene Haut

Gegen trockene Haut eignen sich Pflegeprodukte mit hochwertigen Fetten und Ölen, zum Beispiel Linolsäure, oder mit feuchtigkeitsspendende Substanzen wie Urea oder Hyaluronsäure. Rückfettende Dusch- und Badeöle helfen je nach Zusammensetzung ebenfalls. Wasserhaltige Gele und alkoholhaltige Gesichtswasser trocknen die Haut hingegen weiter aus, da sie den natürlichen Schutzfilm der Haut angreifen.

Quelle: Barmer

Von: Leonard Olberts

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