Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
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Die ersten Zähnchen werden noch so reichlich von Spucke umspült, dass sie eigentlich nicht extra geputzt werden müssen. Trotzdem empfehlen Zahnärzte, bereits ab dem ersten Zahn zu putzen. Spätestens beim dritten oder vierten Zähnchen „lohnt" sich der Einsatz einer kleinen Kinderzahnbürste aber wirklich. Am Anfang reicht eine halbe Minute. Es geht in dieser Zeit vor allem darum, eine Routine zu entwickeln und das lebenslange Projekt „Zähneputzen" allmählich zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Bis ins Alter von 2 Jahren kann die Putzfrequenz allmählich auf etwa zweimal eine bis eineinhalb Minuten pro Tag gesteigert werden.
Ab einem Alter von etwa 3 Jahren können Kinder selbst mit einer Zahnbürste umgehen und möchten „mithelfen". Ihnen fehlt jedoch noch die nötige Geschicklichkeit für die komplizierten Putzbewegungen. Am ehesten gelingt das noch mit einer Kinderzahnbürste mit dickem, rutschfestem Griff und einem kleinen Kopf. Trotzdem sollten die Eltern bis ins Grundschulalter regelmäßig noch einmal nachputzen, auch wenn eine elektrische Zahnbürste verwendet wird. Wenn eine Zahnreinigung einmal nicht möglich ist, hilft ein zuckerfreier Kaugummi.
Eine spezielle Reinigung der Zahnzwischenräume ist erst dann sinnvoll, wenn die manuelle Geschicklichkeit so gut ist, dass keine Verletzungen durch die Zahnseide drohen. Interdentalbürsten können schadlos angewendet werden, sobald Zahnzwischenräume vorhanden sind.
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