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Endometriose kann weh tun
Endometriose ist oft mit starken Schmerzen verbunden. Ergänzend zur medizinischen Behandlung helfen eine gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Schmerzen im Bauch
Bei der Endometriose befindet sich im Bauchraum Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt. Dieses Gewebe reagiert auf Hormone und den weiblichen Zyklus. Frauen mit Endometriose haben deshalb neben einer verstärkten Menstruation beispielsweise auch Schmerzen im Unterbauch oder beim Geschlechtsverkehr. Weil die Endometriose so starke Beschwerden verursachen kann, ist die Erkrankung auch mental oft belastend.
Gemüse und Öl
Die klassische Endometriose-Therapie beinhaltet Hormone, Schmerzmittel und manchmal sogar eine Operation. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Selbsthilfe-Maßnahmen, die die Beschwerden lindern können. Dazu gehört eine gesunde Ernährung, die reich an Vitaminen und Ballaststoffen ist. Häufig empfohlen wird dafür eine mediterrane Ernährung: Viel Gemüse und Obst, Vollkornprodukte statt Weißweizen und viel Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise durch fetten Fisch, Leinöl oder Walnussöl. Auch Nahrungsergänzungsmittel zeigen einen Effekt auf die Endometriose, beispielsweise N-Acetylcystein, Vitamin D und E, Omega-3, Zink, Magnesium oder auch Grüntee-Extrakt oder Kurkuma. Interessierte sollten sich ärztlich beraten lassen, welche Nahrungsergänzung sinnvoll ist.
Training gegen Schmerz
Neben der Ernährung gibt es auch die Möglichkeit, den Symptomen durch körperliche Maßnahmen entgegenzuwirken. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, Physiotherapie oder Beckenboden-Training. Diese Maßnahmen fördern ganz allgemein das Wohlbefinden. Gegen Schmerzen und Stress können auch Techniken zur Entspannung wie z. B. Yoga oder Achtsamkeitsübungen helfen. Auch Akupunktur oder eine elektrische Nervenstimulation (TENS) sind Möglichkeiten, die Schmerzen zu verringern. Bei allen Maßnahmen ist wichtig, dass sie begleitend zu einer medikamentösen oder operativen Therapie erfolgen. Eine Absprache mit der Frauenärzt*in ist in allen Fällen sinnvoll.
Quelle: Frauenärzte im Netz
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