Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.
Viele Probleme durch Long-COVID
Long-…
mehrMo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Der Mutterkuchen (Plazenta) ist ein Wunder der Natur: Er koppelt den mütterlichen Blutkreislauf mit dem des Kindes. Durch ihn gelangen Sauerstoff, alle Nährstoffe, aber auch Abwehrstoffe von der Mutter zum Kind, ohne dass das mütterliche Blut mit dem kindlichen Organismus direkt in Berührung kommt. Denn dies hätte tödliche Abstoßungsreaktionen zur Folge, da Mutter und Kind trotz ihrer Verwandtschaft immunologisch völlig unterschiedliche Organismen sind.
Damit der Austausch funktionieren kann, ist der Mutterkuchen zweigeteilt – in einen mütterlichen und einen kindlichen Teil. Aus den Blutgefäßen der Mutter fließt mit Nährstoffen und Sauerstoff angereichertes Blut in viele winzige Kanalbecken des Mutterkuchens (intervillöse Räume).
Der kindliche Anteil enthält gewebige Ausstülpungen (Zotten), die in diese Kanalbecken hineinragen. Kleinste Blutgefäße der Zotten nehmen Nährstoffe und Sauerstoff wie ein Schwamm aus den Kanälen auf.
Damit ein Blutkreislauf zustande kommt, gibt es drei Blutgefäße, zwei Nabelarterien und eine Nabelvene. Diese befinden sich in der Nabelschnur, die den Mutterkuchen mit dem Kind verbindet. Das sauerstoff- und nährstoffreiche Blut der Zotten vereinigt sich in der Nabelvene und gelangt von dort unter Umgehung der Leber in den Blutkreislauf des Kindes. Die beiden Arterien führen das nährstoff- und sauerstoffarme Blut des Embryos zurück zu den Zotten. Die Nabelschnur ist also nicht direkt an ein Blutgefäß der Mutter angeschlossen.
Der Mutterkuchen produziert darüber hinaus das Schwangerschaftshormon Beta-HCG und ab dem 4. Schwangerschaftsmonat zusätzlich Progesteron, nachdem der Gelbkörper im Eierstock die Produktion eingestellt hat. Beide Hormone sind für das Kind lebensnotwendig; fallen sie aus, droht eine Fehlgeburt.
Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.
Viele Probleme durch Long-COVID
Long-…
mehr
Hunde gehören nicht nur zu den besten Freunden der Menschen. Die Vierbeiner gewinnen auch als medizinische Helfer immer mehr an Bedeutung: Sie führen Blinde über die Straße,…
mehr
Cranberrys können Frauen vor Harnwegsinfektionen schützen. Allerdings profitiert nicht Jede davon, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Dafür scheinen die kleinen Beeren auch bei…
mehr
Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.
Jede Tablette…
mehr
Acht Millionen – das ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die beeindruckende Anzahl an Todesfällen, die eine gesündere Ernährung jährlich verhindern könnte. Wie das gelingt,…
mehr
Sport hilft gegen Depressionen. Am meisten trifft das offenbar für Joggen, Kraftsport und Yoga zu. Dabei gilt: Je intensiver trainiert wird, desto besser.
Rund 4 Millionen…
mehr