Schwitzen ist gesund: Es reguliert die Körpertemperatur, schützt die Haut und trägt sogar zur Ausscheidung von Stoffwechselprodukten bei. Doch häufig stört der Schweiß auch - etwas…
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Im Inneren eines Autos kann es für Kinder gefährlich schön heiß werden.
Auch wenn es schnell gehen muss: Bei sommerlichen Temperaturen sollten Eltern ihre Kinder nicht im Auto warten lassen. Denn im Wageninneren steigen die Temperaturen oft schon nach 30 Minuten auf bis zu 40 Grad – und bringen gerade kleine Kinder in Lebensgefahr.
Temperaturregelung noch nicht ausgereift
Kleinkinder sind besonders anfällig gegenüber Hitze, erklärt der Kinderarzt Ulrich Fegeler. Im Gegensatz zu Erwachsenen kann ihr Körper die Temperatur noch nicht so gut regeln, er erwärmt sich drei- bis fünfmal schneller. Deshalb sind hohe Umgebungstemperaturen für die Kleinen schnell kritisch, es droht der Hitzetod. Zum Beispiel im Inneren eines Wagens: Schon bei 22° C außen klettert die Temperatur darin auf bis zu 40° C, wobei der schnellste Anstieg in den ersten dreißig Minuten zu verzeichnen ist. Auch ein leicht geöffnetes Fenster kann die Bruthitze nicht verhindern, betont Fegeler.
Schon ab 14 °C gefährlich
Doch auch geringere Außentemperaturen sind für die zurückgelassenen Kinder gefährlich. So beobachteten italienische Forscher*innen die meisten Hitzetodesfälle im Auto ab 16° C Außentemperatur. Amerikanische Fachgesellschaften gehen sogar davon aus, dass Außentemperaturen ab 14° C das Auto in einen tödlichen Brutkasten verwandeln können.
Handy auf den Rücksitz legen
Doch warum bleiben Kinder überhaupt allein im Auto sitzen? Die wenigsten Eltern lassen ihren Nachwuchs bewusst im Auto zurück, wie amerikanische Forscher*innen bei Analyse solch tragischer Hitzetodesfälle im Auto herausgefunden haben. Über ein Viertel der Kinder waren heimlich selbst ins Auto geklettert und konnten sich daraus nicht mehr befreien. Und in 55% der untersuchten Fälle hatten die Eltern aus Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Stress oder Ablenkung ihr Kind schlicht und einfach im Auto vergessen.
Wie kann man solchen tragischen Unfällen vorbeugen? Fegeler gibt folgende Tipps:
Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de
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