Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
Nächtliches,…
mehrDer Service ist in der aktuellen Konfiguration nicht erreichbar, oder antwortet nicht.Der Service ist in der aktuellen Konfiguration nicht erreichbar, oder antwortet nicht.
Mo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Das Femidom® (auch Frauenkondom) ist ein etwa 17 cm langer Kunststoffschlauch, den die Frau mit Gleitmittel bestreicht und in die Scheide einführt. Das Femidom® kleidet die Scheide so komplett aus. Neben dem Kondom ist es das einzige Verhütungsmittel, das sicher vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.
Durchführung. Das Femidom® wird an seinen Enden durch zwei Ringe stabilisiert. Der offene größere Ring kommt über den großen Schamlippen zu liegen, der kleinere geschlossene Ring wird tief in die Scheide geschoben. Der innere Ring umschließt dann kranzförmig den Muttermund, ähnlich wie das Diaphragma. Das Frauenkondom legt sich dabei dem Schambein und hinterem Scheidengewölbe an.
Zum Einführen drückt man den inneren Ring zwischen Daumen und Mittelfinger zusammen und schiebt das Femidom® dann so weit wie möglich in die Scheide. Um eine zu starke Reibung des Penis zu verhindern und damit es eng an den Scheidenwänden anliegt, bestreicht man es zuvor von innen und außen mit Gleitmittel. Alternativ kann man auch ein Verhütungsgel verwenden, das zusätzlich Spermien hemmt. Manchmal gibt das Kunststoffmaterial „knisternde“ Geräusche von sich, die evtl. stören können. Nach dem Geschlechtsverkehr dreht man das Femidom am äußeren Ring zusammen und zieht das Femidom® vor dem Aufstehen dann vorsichtig aus der Scheide. So kann keine Samenflüssigkeit nach außen gelangen. Wie das Kondom kann auch das Femidom® nur einmal verwendet werden.
Sicherheit. Bei falscher Anwendung sind Schwangerschaften sehr häufig. Nur bei sorgfältiger und konsequenter Anwendung schützt das Femidom® vor Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Erkrankungen. Das richtige Einführen und Platzieren der zwei Ringe erfordert einiges an Übung. Beim Sex besteht zudem das Risiko, dass das Femidom® in die Scheide rutscht.
Das Kondom ist im Vergleich zum Femidom® das sicherere Verhütungsmittel, weil die Handhabung des Femidoms® schwieriger ist. Dafür ist das Femidom® ein Verhütungsmittel, bei der die Frau die Kontrolle über die korrekte Anwendung und somit auch über die Verhütung hat.
Weiterlesen: weitere mechnische und chemische Verhütungsmethoden
Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
Nächtliches,…
mehr
Wer im Alltag viel und womöglich oft auch laut sprechen muss, dem drohen Stimmprobleme wie Heiserkeit oder Stimmversagen. Mit der richtigen Stimmbandpflege lässt sich dagegen…
mehr
Künstliche Intelligenz hat auch ihre Nachteile: Wenn Ärzt*innen sich bei der Diagnostik zu sehr darauf verlassen, verlernen sie schnell, selbst verdächtige Befunde zu erkennen. In…
mehr
Wer als Kind Windpocken hatte, der erkrankt später möglicherweise ein zweites Mal – dann an einer oft sehr schmerzhaften Gürtelrose. Eine Impfung soll zumindest ältere Menschen…
mehr
Multiresistente Keime sind derzeit in aller Munde. Bei diesen Erregern wirken die meisten Antibiotika nicht mehr. Expert*innen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände…
mehr
Depressionen sind manchmal schwer zu behandeln. Große Hoffnungen wurden auf die Infusion von Ketamin gesetzt. Nun zeigt sich aber, dass diese Behandlung wahrscheinlich keinen…
mehr