Was tun, wenn ein hoher Blutdruck partout nicht in den Griff zu bekommen ist? Eine Option ist die Durchtrennung der Nierennerven. Dieser kleine Eingriff hilft bei vielen…
mehrMo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Hormonelle Verhütung (Hormonelle Kontrazeption) ist der Sammelbegriff für Verhütungsmittel, die durch die künstlich hergestellten Hormone Östrogen und Gestagen eine Schwangerschaft verhindern. Die meisten hormonellen Verhütungsmittel schützen, indem sie den Eisprung (Ovulation) verhindern. Außerdem wird der Schleim im Gebärmutterhals zäher, sodass das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter erschwert ist. Dazu verändert sich die Schleimhaut der Gebärmutter, sodass sich ein befruchtetes Ei nicht einnisten kann.
Hormonelle Verhütungsmittel gibt es in den unterschiedlichsten Formen, nämlich als
Vorteile der hormonellen Verhütung
Hormonelle Verhütungsmittel sind sehr sicher. Alle haben einen Pearl-Index unter 1, das Verhütungsstäbchen sogar unter 0,1. Zudem hat die Frau die Verhütung selbst unter Kontrolle und ist nicht auf die Kooperation des Partners angewiesen. Abgesehen von der Pille und der Minipille ist ein Anwendungsfehler als Unsicherheitsfaktor ausgeschlossen.
Manchmal ist die Einnahme der Hormone auch aus medizinischer Sicht sinnvoll, zum Beispiel gegen hormonell bedingte Akne.
Nachteile der hormonellen Verhütung
Hormone sind sehr potente Wirkstoffe und beeinflussen den Körper auf vielen Ebenen. Nebenwirkungen sind beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Ödeme, Akne oder ein Spannen der Brüste. Die Hormone können sich auch auf die Psyche auswirken und depressive Verstimmungen verursachen oder die Libido verändern.
Je nach Methode besteht ein leicht erhöhtes Risiko für Thrombosen oder Erkrankungen, die durch Blutgerinnsel ausgelöst werden, etwa einen Schlaganfall.
Manche Medikamente vertragen sich nicht gut mit den hormonellen Wirkstoffen.
Verschreibungspflicht und Kostenübernahme
Alle hormonellen Verhütungsmittel sind verschreibungspflichtig. Sie erhalten die Präparate in der Apotheke nur, wenn sie ein ärztliches Rezept haben. Bevor eine Frauenärzt*in das Rezept ausstellt, wird sie mit Ihnen klären, ob eine hormonelle Verhütung für Sie infrage kommt und welches Präparat am besten geeignet ist.
Bezahlen müssen Sie die Verhütungsmittel in aller Regel selber. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten ganz oder teilweise nur bis zum vollendeten 22. Lebensjahr. Werden die Hormone aus medizinischen Gründen verordnet, zahlt die Kasse.
Weitere Verhütungsmethoden:
Was tun, wenn ein hoher Blutdruck partout nicht in den Griff zu bekommen ist? Eine Option ist die Durchtrennung der Nierennerven. Dieser kleine Eingriff hilft bei vielen…
mehr
Der Geschmack ist oft übel, die Dosierung knifflig — Kleinkindern und Babys Medikamente zu verabreichen, ist gar nicht so einfach. Folgende Tipps machen es Kindern und Eltern…
mehr
Wen es während der Birkenblüte in der Nase juckt, der reagiert häufig auch auf Nüsse und Äpfel allergisch. Solche allergischen Kreuzreaktionen sind keine Seltenheit. Was bedeutet…
mehr
Wer Nahrungsmittel mit „Superkräften“ sucht, muss nicht unbedingt zu Chia-Samen, Quinoa oder anderen Import-Nahrungsmitteln greifen. Richtig viele gesunde Inhaltsstoffe haben auch…
mehr
Schadet es dem Baby, wenn die werdende Mutter Paracetamol einnimmt? Vor einigen Jahren gab es Hinweise darauf, dass dem Kind dadurch Autismus oder eine geistige Behinderung drohen…
mehr
Deodorants gehören zu den Hygieneartikeln, die die meisten Menschen tagtäglich auf die Haut auftragen. Umso wichtiger ist es vielen, dass die Produkte nicht nur zuverlässig…
mehr