Zwischen 10 000 und 17 000 Tampons oder Binden verbraucht eine Frau in ihrem Leben. Die Periode ist also nicht nur lästig, sondern auch ein echter Kostenfaktor.
7000 Euro für die…
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Als angenehm empfindet wahrscheinlich niemand die Behandlung beim Zahnarzt – spätestens dann nicht mehr, wenn Bohrer oder Spritze zum Einsatz kommen. Etwa 10–15 % der Menschen haben so starke Angst, dass ihnen während der Behandlung der Schweiß ausbricht, sie zittern und schon vorher unkonzentriert sind und schlecht schlafen. Meistens hatten sie einmal ein unangenehmes oder traumatisches Erlebnis beim Zahnarzt.
Diese Zahnarztphobie führt häufig zu einem ausgeprägten Vermeidungsverhalten der Patienten, teilweise suchen sie viele Jahre oder sogar Jahrzehnte keine Zahnarztpraxis auf. Die meisten Zahnprobleme werden jedoch umso schlimmer, je länger sie unbehandelt bleiben. Viele Zahnärzte sind sich heutzutage des Problems bewusst und nehmen Rücksicht auf Angstpatienten. So bieten viele Praxen besondere Maßnahmen vor der Behandlung an (z. B. Hypnose oder Akupunktur), die Schmerzen und Ängste mindern. Manche Zahnärzte behandeln Patienten, die Angst vor Spritzen haben, auch ohne Betäubung oder setzen Lachgas ein. Im Extremfall, aber nur, wenn wirklich nichts anderes hilft, ist auch eine Behandlung unter Vollnarkose möglich.
Das homöopathische Mittel der Wahl gegen Zahnarztangst ist Argentum nitricum. Es lindert Nervosität und Erwartungsängste. Überdrehten Patienten hilft Gelsemium zur Ruhe zu kommen. Fürchten Patienten vor allem die Nähe und Berührungen beim Zahnarzt, empfiehlt sich Arnica montana. Theridion kommt zum Einsatz, wenn Patienten besonders empfindsam auf die Geräusche und Erschütterungen beim Zahnarzt reagieren.
Weiterführende Informationen
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