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Gerstenkorn (Hordeolum): Akute bakterielle Infektion der Liddrüsen. Bei einer Hordeolosis sind mehrere Drüsen gleichzeitig betroffen.
Kommt es immer wieder zu Gerstenkörnern muss geprüft werden, ob eine immunschwächende Systemerkrankung, z. B. ein Diabetes mellitus, vorliegt.
Nach zwei Tagen, wenn
Heute noch
Erreger des relativ häufigen Gerstenkorns sind Bakterien, meist Staphylokokken. Es kann sowohl am Ober- als auch am Unterlid auftreten und verschiedene Liddrüsen betreffen: beim Hordeolum externum die Schweißdrüsen im Lidkanten- oder Wimpernbereich, beim Hordeolum internum die talgproduzierende Drüse an der Innenseite des Lids. Durch die Lage kommt es beim Hordeolum internum manchmal begleitend zu einer heftigen Bindehautreizung.
Meist öffnet sich das Gerstenkorn nach einigen Tagen von selbst, der Eiter fließt ab und die Schwellung heilt komplikationslos.
Selten kommt es im Rahmen der Erregerausbreitung zur Entzündung von Tränendrüsen, Tränensack und vorderer Augenhöhle (Orbitalphlegmone). Die betroffenen Bereiche laufen rot-violett an, sind schmerzhaft, heiß und geschwollen.
Hinweis: Auf keinen Fall das Gerstenkorn selbst ausdrücken, weil sich dadurch die Erreger bis ins Schädelinnere ausbreiten können!
Das außen liegende Gerstenkorn erkennt der Arzt leicht an seinem typischen Aussehen. Liegt es an der Innenseite des Augenlids, kann er es beim Ektropionieren (Umdrehen) des Augenlids begutachten. Im Gegensatz zum ähnlich aussehenden Hagelkorn ist das Gerstenkorn druckempfindlich.
Der Augenarzt muss das Gerstenkorn nur sehr selten eröffnen. In der Regel bricht es nach wenigen Tagen von selbst auf. Begleitend verordnet er antibiotische Augentropfen oder -salben, z. B. mit Neomycin oder Gentamicin. Sie verhindern das Übergreifen der Entzündung auf andere Lidranddrüsen. Antibiotika in Tablettenform sind erst notwendig, wenn sich die Entzündung in Richtung Augenhöhle oder Tränendrüse hin ausbreitet.
Das Gerstenkorn heilt meist innerhalb einer Woche ab. Immer wieder auftretende Gerstenkörner sind Zeichen für ein geschwächtes Immunsystem, z. B. bedingt durch einen Diabetes mellitus.
Auch wenn beim Gerstenkorn oft zu warmen Kamillenumschlägen- oder -kompressen geraten wird: Greifen Sie lieber zu Rotlicht. Denn gerade der so beliebte Kamillentee löst manchmal eine schmerzhafte Augenreizung und allergische Reaktionen aus - unabhängig von der Gefahr der Keimverschleppung durch eine aufgeweichte Haut.
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