Deodorants gehören zu den Hygieneartikeln, die die meisten Menschen tagtäglich auf die Haut auftragen. Umso wichtiger ist es vielen, dass die Produkte nicht nur zuverlässig…
mehrMo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Wer bereits mit kleinen Kindern gereist ist, weiß, dass sie empfindlich auf jede Art von Veränderung reagieren. Manche Kinder tolerieren abrupte Änderungen im Tagesrhythmus oder Schlafentzug, der sich auf Reisen häufig nicht vermeiden lässt, gar nicht oder nur eingeschränkt. Ihr Körper passt sich neuen Lebensbedingungen nur langsam an – ein Umstand, den Eltern auch schon bei kleinen Reisen (zu den Großeltern, Freunden) zu spüren bekommen. Ab welchem Alter Fernreisen sinnvoll sind, ist deshalb eine schwierige Entscheidung. Hinweise für Reisetauglichkeit sind, dass das Kind
Für Impfungen oder Malariaprophylaxe gilt eine Altersuntergrenze von zwei Jahren. Aber auch bei älteren Kindern gibt es oft Probleme, weil Durchfälle und Erbrechen als Nebenwirkung häufig auftreten.
Die Bahn ist für Kinder im Prinzip das optimale Verkehrsmittel, da sie sich ihrem Naturell entsprechend bewegen können. Bei Flugreisen ist zu beachten, dass die Klimaanlage einen erhöhten Flüssigkeitsverlust verursacht und die Druckunterschiede bei Start und Landung häufig Ohrenschmerzen hervorrufen. Hier hilft es, wenn die Kinder besonders beim Landen nicht schlafen, wenn Babys saugen oder je nach Alter vor der Reise das Kauen, Schlucken oder Gähnen eingeübt wurde, um die Tubenbelüftung (bei der Tubenbelüftungsstörung erklärt) zu erleichtern. Auch die Zeitverschiebung kann Probleme bereiten (Allgemeines dazu im Abschnitt Jetlag).
Treffen Kinder im Ausland auf ungewöhnlich hohe (oder tiefe) Temperaturen, so ist daran zu denken, dass sie aufgrund ihrer kleineren Körperoberfläche nur eine geringe Temperatur- und Wärmeaustauschfläche (Haut/Umwelt) besitzen und dementsprechend Hitze- und Kälteeinwirkungen viel intensiver ausgesetzt sind. Deshalb muss man auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Salzzufuhr achten und die Kleidung den Außentemperaturen entsprechend anpassen.
Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel gehören selbstverständlich in den Reisekoffer, gegebenenfalls auch Badeschuhe. Bei starker Sonneneinstrahlung behalten Kinder beim Baden das T-Shirt am besten an. Beim Spielen in hygienisch bedenklicher Umgebung kommen Kinder natürlich schnell mit unliebsamen Krankheitserregern in Kontakt, was die möglichst strikte Einhaltung der Hygieneregeln nötig macht.
Treten Durchfälle, Erbrechen oder starkes Schwitzen bei Kindern auf, so muss das ernst genommen und unverzüglich mit der Gabe von Elektrolyten und Flüssigkeit begonnen werden: 50–100 ml pro kg Körpergewicht in den ersten 4–8 Stunden (bei ersten Zeichen von Austrocknung Menge verdoppeln) und danach 50–100 ml nach jedem ungeformten Stuhl. Dies ist wichtig, da ein Flüssigkeitsverlust sehr schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation führen kann. Bei anhaltendem Erbrechen und Durchfall, genauso wie bei anhaltenden Schmerzen, hohem Fieber, Blutungen oder Atemnot, schlecht heilenden Wunden sowie bei Nahrungs- und Flüssigkeitsverweigerung sollte möglichst rasch ein Arzt aufgesucht werden.
Weiterführende Informationen
Weiterlesen:
Reisen in der Schwangerschaft
Deodorants gehören zu den Hygieneartikeln, die die meisten Menschen tagtäglich auf die Haut auftragen. Umso wichtiger ist es vielen, dass die Produkte nicht nur zuverlässig…
mehr
Sie kommen ohne jede Vorwarnung und schmerzen höllisch: nächtliche Wadenkrämpfe. Treten Sie häufig auf, beeinflussen sie zudem erheblich die Schlaf- und Lebensqualität. Doch was…
mehr
Seit 2008 gibt es Hinweise darauf, dass der Wirkstoff Baclofen alkoholkranken Menschen helfen könnte, abstinent zu bleiben. Die Cochrane Organisation hat diese Studien nun kritisch…
mehr
ADHS-Medikamente wirken einerseits, indem sie akute Beschwerden lindern. Sie haben darüber hinaus aber auch langfristig einen positiven Einfluss auf das Leben der Betroffenen, wie…
mehr
Männer und Frauen mit Gicht leben gefährlich. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Thrombose oder Lungenembolie.
Gicht macht…
mehr
Eine falsche Bewegung – und schon zwickt es im unteren Rücken. Linderung versprechen da praktische Wärmepflaster. Doch in welchen Fällen helfen sie wirklich?
Moderate Wärme…
mehr