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Kontrakturen: Dauerhafte Gelenkversteifung infolge verkürzter Muskeln, Sehnen und Bänder, geschrumpfter Gelenkkapseln oder Verwachsungen an den Gelenkflächen. Funktion und Bewegung des Gelenks sind dabei irreversibel eingeschränkt. Gefährdet sind besonders (alte) Menschen durch lange Bettlägerigkeit oder unsachgemäße Lagerung, zwanghafte Schonhaltung bei Schmerzen, rheumatische Erkrankungen oder Nervenlähmungen.
Kontrakturen entstehen, wenn Gelenke über längere Zeit in einer bestimmten Stellung ruhig gestellt (fixiert) werden. Sie treten meist an mehreren Gelenken gleichzeitig auf. Das Gelenk „ruht“ in einer charakteristischen Zwangshaltung, die der Betroffene selbst nicht aufheben kann. Aber auch passiv kann das Gelenk meist nur unter großem Kraftaufwand und unter Schmerzen bewegt werden.
Kontrakturen bilden sich vorwiegend bei Erkrankungen, die mit akuten Lähmungen einhergehen, z. B. durch einen Schlaganfall oder bei langer Bettlägerigkeit und falscher Lagerung, aber auch bei Schmerzen, die zu Schon- und Fehlhaltungen führen oder bei großen Narben, die die Haut schrumpfen lassen und so die Gelenkbeweglichkeit einschränken.
Ist das Gelenk in seiner Beugestellung fixiert, spricht man von einer Beugekontraktur (Flexionskontraktur), von der typischerweise Finger und Zehen betroffen sind. Der Spitzfuß (Pferdefuß) ist die häufigste Beugekontraktur bei dauerhaft bettlägerigen Menschen. Er wird oft (unbemerkt) dadurch verursacht, dass die Bettdecke auf den Fuß drückt. Dabei versteift sich das obere Sprunggelenk und die Achillessehne verkürzt sich. Dadurch ist normales Gehen unmöglich. Die Betroffenen sind nicht mehr fähig, den Fuß abzurollen und können, wenn überhaupt, allenfalls auf Zehenspitzen gehen.
Ist ein Gelenk in der Streckstellung fixiert, spricht man von einer Streckkontraktur. Sie ist seltener als die Beugekontraktur. Geläufigstes Beispiel hierfür ist der Hallux valgus, bei dem die großen Zehen seitlich nach außen hervorstehen. Begünstigt wird diese Fehlstellung vor allem durch das jahrelange Tragen zu enger geschlossener Schuhe.
Das macht der Arzt
Therapie des Spitzfußes. Die Therapiemöglichkeiten sind begrenzt, trotzdem sollte man nichts unversucht lassen:
Vorsorge
Die Spitzfußprophylaxe ist vor allem bei Schlaganfallpatienten von allergrößter Bedeutung. Die Anwendung der Maßnahmen erfordert allerdings viel Fachwissen.
Nach der Krankenhausentlassung muss bei weiter bestehenden Lähmungsbeschwerden die Spitzfußprophylaxe fortgesetzt werden. Hier können Sie als Angehöriger sehr gut helfen. Lassen Sie sich ausführlich vom betreuenden Krankengymnasten die notwendigen Übungen und Verhaltensregeln erklären.
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