Früher hat man die Zeitung mit auf die Toilette genommen, heute ist es das Smartphone. Aber Vorsicht: Wer jeden Tag mit dem Handy auf dem Klo sitzt, hat ein erhöhtes Risiko für…
mehrMo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Die Befragung oder Anamnese der Patient*in ist in der Rheumatologie besonders wichtig. Sie ermöglicht der Ärzt*in meist eine Ersteinschätzung der vorliegenden Krankheit. Konkret stehen folgende Fragen im Vordergrund:
Die Ärzt*in sucht nach sichtbaren Schwellungen, Hautveränderungen (Rötungen, Verfärbungen), Fehlstellungen und Muskelschwund sowie Rheumaknoten.
Die Tastuntersuchung (Palpation) gibt Auskunft über Hauttemperatur, Weichteilschwellungen, Gelenkergüsse, Sehnenansatzschmerzen, Druckschmerzen und knöcherne Veränderungen (Fersensporn).
Die Funktionsprüfung beinhaltet in der Rheumatologie besonders die Prüfung der Beweglichkeit der Gelenke, der Kraft (z. B. Tasche tragen, stehende Flasche vom Tisch heben, Hammer von Tischoberfläche abheben) und der Präzision (Daumen gegen Fingerkuppen anderer Finger drücken).
Häufig sind Laboruntersuchungen unerlässlich für die Erkennung einer entzündlich rheumatischen Erkrankung. Hilfreich sind die Entzündungsparameter Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) und CRP . Entscheidende Hinweise geben häufig Autoantikörpernachweise (z. B. Rheumafaktoren), die Bestimmung immungenetischer Faktoren (z. B. HLA-B27) und die Untersuchung von Gelenkflüssigkeit. Manche Autoantikörper treten nur oder gehäuft in Verbindung mit bestimmten Erkrankungen auf, so dass ihr Nachweis zusammen mit typischen Symptomen die Diagnose absichert.
Bei Verdacht auf bestimmte Erkrankungen erfolgen weitere Untersuchungen, so bei:
Bei unklaren Gelenkergüssen wird durch eine Gelenkpunktion Gelenkflüssigkeit durch eine Nadelpunktion aus dem Gelenk angesaugt.
Röntgen. Im Röntgenbild lassen sich je nach Stadium der Erkrankung bestimmte Knochen und Gelenkveränderungen erkennen, besonders an Händen und Füßen.
Das CT spielt nur in Ausnahmefällen eine Rolle. Anders das Kernspin: Hier sind rheumatische Gelenkveränderungen nicht selten schon in einem frühen Stadium zu erkennen, wo der Röntgenbefund als auch das CT noch unauffällig sind.
Der Gelenkultraschall (Gelenksonografie, Arthrosonografie) ist neben dem Röntgen fester Bestandteil der bildgebenden rheumatologischen Diagnostik. Er eignet sich besonders zum Nachweis von Flüssigkeiten z. B. bei Schleimbeutelentzündungen oder um zwischen einem Gelenkerguss und einer Verdickung der Gelenkinnenhaut zu differenzieren.
Die Skelettszintigrafie weist entzündlich bedingte Gelenkveränderungen nach und lässt damit das Verteilungsmuster der befallenen Gelenke erkennen. Hierzu wird der Patient*in eine radioaktive Substanz in die Armvene injiziert, die sich bevorzugt in Knochengewebe einlagert. Unmittelbar im Anschluss werden sowohl Ganzkörper- als auch Einzelaufnahmen der Gelenke gemacht. Da entzündete Gelenke deutlich stärker durchblutet werden, reichert sich die radioaktive Substanz schon wenige Minuten nach der Injektion in entzündeten Gelenkbereichen an und wird so auf den frühen Aufnahmen erkennbar. Die Spätaufnahmen nach 2–3 Stunden zeigen die Anreicherung der radioaktiven Substanz an geschädigten Knochenbereichen, an denen gerade Reparationsvorgänge oder Knochenneubildungen erfolgen. Der Wert der Szintigrafie in der rheumatologischen Diagnostik ist dennoch begrenzt.
Früher hat man die Zeitung mit auf die Toilette genommen, heute ist es das Smartphone. Aber Vorsicht: Wer jeden Tag mit dem Handy auf dem Klo sitzt, hat ein erhöhtes Risiko für…
mehr
In der Winterzeit bleibt kaum jemand von Erkältungen verschont. Auch wenn die meisten Infekte harmlos sind, machen sie den Alltag oft beschwerlich. Richtig angewendet hilft Zink,…
mehr
Harnstoff ist ein gutes Mittel, um die Haut feucht zu halten. Doch wieviel von dem Wirkstoff sollte in Cremes enthalten sein? Und welche Zubereitungsform wirkt am besten?
Abfallpr…
mehr
Nikotin gibt es nicht nur in Zigaretten oder E-Zigaretten, sondern auch in kleinen Beutelchen. Gefährlich ist das vor allem für Jugendliche.
Zwischen Oberlippe und Zahnfleisch
Nach…
mehr
Im Schlaf die Hirnleistung verbessern – wer wünscht sich das nicht. Bisher gab es dafür jedoch noch kein handfestes Rezept. Das könnte sich ändern: Das Einatmen angenehmer Düfte…
mehr
Abnehmen mit Abnehmspritzen wird immer populärer. So manch einer, der das Präparat nicht verschrieben bekommt, besorgt es sich im Internet. Doch Vorsicht, das kann gefährlich…
mehr