Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
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Die häufigste und „normale“ Geburtslage ist die vordere Hinterhauptlage: Dabei wird das Kind mit dem Hinterkopf zuerst und der Nase in Richtung Darmausgang der Mutter geboren – das Kind beugt sozusagen den Kopf nach unten. Dabei kann das Kind entweder mit dem Rücken nach links (erste vordere Hinterhauptlage) oder nach rechts (zweite vordere Hinterhauptlage) liegen. In dieser Position hat der Kopf des Kindes den kleinsten Durchmesser.
In 1 % der Fälle liegt der kindliche Kopf in der Kreuzbeinhöhle (hintere Hinterhauptlage, auch Sternengucker genannt). Dadurch ist die Rotation („Einstellung“) und das Tiefertreten des kindlichen Kopfes in den Geburtskanal erschwert, so dass eine natürliche Geburt zwar möglich ist, aber oft die Unterstützung durch Saugglocke oder Zange gebraucht wird (oder, um dies zu vermeiden, per Kaiserschnitt entbunden wird).
Ist der Kopf weder gebeugt noch überstreckt (Vorderhauptlage), verzögert sich wegen der größeren Durchtrittsebene der Geburtsablauf deutlich – eine natürliche Geburt ist aber trotzdem möglich, oft allerdings nur mit Unterstützung durch Zange oder Saugglocke (oder, auch hier, vorsorglich per Kaiserschnitt).
Ist der Kopf hingegen überstreckt (Gesichts- bzw. Deflexionslage), d. h. die Stirn oder das Gesicht liegt nach vorne, klappt eine normale Geburt nicht, denn der Kopfumfang ist zu groß, um durch den Geburtskanal zu treten – dann muss das Kind per Kaiserschnitt geholt werden.
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