Schnelltests bei Erkältung sind seit der Pandemie in aller Munde. Wie zielsicher sind die Tests gegen RSV?
Winterzeit ist RSV-Zeit
Neben Corona und Grippe kursiert im Winter auch…
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RSV betrifft vor allem die Kleinsten
Schnelltests bei Erkältung sind seit der Pandemie in aller Munde. Wie zielsicher sind die Tests gegen RSV?
Winterzeit ist RSV-Zeit
Neben Corona und Grippe kursiert im Winter auch RSV. Das Virus befällt die Atemwege und verursacht grippeähnliche Symptome, im schlimmsten Fall bis hin zu Atemnot und Lungenentzündung. Besonders häufig werden Babys und Kleinkinder schwerer krank. Aber auch über 75-jährige oder Menschen mit Vorerkrankungen sind stärker betroffen. Schnelltests versprechen eine Diagnose von zu Hause. Doch wie zuverlässig sind solche Tests bei RSV?
Erkrankungen nicht erkannt
Der Blog medizin transparent hat dazu mehrere Studien ausgewertet. Ein RSV-Schnelltest muss zwei Kriterien erfüllen. Er sollte Menschen erkennen, die mit RSV infiziert sind – und er sollte nicht positiv sein, wenn Menschen eine andere Erkrankung haben. Ein positives Testergebnis ist den Studien nach recht sicher: Ist der Test positiv, hat man sehr wahrscheinlich RSV. Problematisch ist, dass die Schnelltests viele Infektionen hingegen nicht erkennen. Je nach untersuchten Tests hatten nur 3 bis 4 von 5 Patient*innen mit RSV auch ein positives Ergebnis. Das bedeutet: Menschen mit einem negativen Schnelltests können trotzdem RSV haben – wer einen positiven Test hat, hat sehr wahrscheinlich RSV.
Prophylaxe und Impfung
Wer gefährdete Angehörige schützen will, bleibt bei einer Erkältung also auch mit negativem Testergebnis besser zu Hause. Denn Medikamente gegen RSV gibt es nicht. Einen Schutz bieten dagegen Prophylaxe und Impfung. Das Robert Koch-Institut empfiehlt für Babys, die im Sommerhalbjahr geboren wurden, die Prophylaxe. Dabei bekommen die Babys über eine kleine Spritze Antikörper, die über den Winter vor RSV schützen. Eine Impfung empfiehlt das Institut für Menschen über 75 oder für über 60-jährige mit Vorerkrankungen.
Quelle: medizin transparent
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