Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
Nächtliches,…
mehrMo.-Fr.: 08.00 - 18.30 Uhr
Sa: 09.00 - 14.00 Uhr
Milien (Hautzysten, Hautgries): Stecknadelkopfgroße weißliche oder hautfarbene, kugelige Knötchen, die häufig in Gruppen im Gesicht auftreten. Dermatologisch handelt es sich um horngefüllte Zysten, die sich an den Ausführungsgängen von Talgdrüsen bilden. Milien sind harmlos, aber kosmetisch störend. Mit einem Milienmesser oder dem Laser lassen sie sich meist folgenlos entfernen.
In den nächsten Tagen oder Wochen, bei
Milien sind horngefüllte Zysten, die sich spontan an den Ausführungsgängen von Talgdrüsen bilden. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 1–3 mm und sind härter als die umgebenden Hautpartien. Milien kommen einzeln oder in Gruppen vor und sitzen besonders gerne an den Wangen, den Schläfen und im Bereich um das Auge herum.
Warum Milien entstehen, ist noch unklar. Vermutlich gibt es eine erbliche Veranlagung dazu, da Milien oft bei Menschen auftreten, deren Verwandte ebenfalls davon betroffen sind. Andererseits wachsen Milien bevorzugt auf der Haut von jungen Frauen – deshalb vermuten Experten, dass auch die Hormone eine Rolle spielen.
Diese spontan entstehenden Milien werden auch primäre Milien genannt. Sie kommen in jedem Alter vor, am häufigsten jedoch bei jungen Erwachsenen und etwas seltener bei Säuglingen.
Manche Milien entwickeln sich auch nach einem Sonnenbrand, einer Hautverletzung oder nach einer Hauterkrankung wie beispielsweise den Pemphigoiden. Dann spricht man von sekundären Milien. Sie können überall sitzen weil sie dort entstehen, wo die Haut geschädigt worden ist.
Milien erkennt der Hautarzt an ihrem typischen Aussehen. Bei sekundären Milien ist die vorangegangene Hautverletzung oder -erkrankung ein zusätzlicher Hinweis.
Differenzialdiagnosen. (Selten) verwechselt werden können Milien mit Xanthelasmen, Warzen und Hitzepickeln (Miliaria), bei Neugeborenen auch mit der Neugeborenenakne.
Eine Behandlung ist aus medizinischer Sicht nicht nötig. Wenn die Milien kosmetisch stören, hat der Hautarzt mehrere Möglichkeiten, sie zu entfernen (die Kosten übernehmen die Kassen nicht, da es sich nicht um ein medizinisches, sondern um ein kosmetisches Problem handelt):
Milien sind harmlos. Vor allem sekundäre Milien bilden sich häufig spontan zurück, ebenso wie Milien von Neugeborenen und Säuglingen.
Auch wenn es einfach scheint, die Milien selbst anzuritzen und den Inhalt herauszuquetschen – lassen Sie den kleinen Eingriff besser von einem Hautarzt durchführen. Das gilt vor allem für Milien im Bereich der Augen, bei großen Milien wegen der Gefahr der Narbenbildung und bei Milien, die in großer Anzahl auftreten.
Nächtliches Einnässen ist bei Kleinkindern normal – kann bei älteren Kindern aber die Familie belasten. Wie wirkt das Medikament Desmopressin?
Scham als Folge
Nächtliches,…
mehr
Wer im Alltag viel und womöglich oft auch laut sprechen muss, dem drohen Stimmprobleme wie Heiserkeit oder Stimmversagen. Mit der richtigen Stimmbandpflege lässt sich dagegen…
mehr
Künstliche Intelligenz hat auch ihre Nachteile: Wenn Ärzt*innen sich bei der Diagnostik zu sehr darauf verlassen, verlernen sie schnell, selbst verdächtige Befunde zu erkennen. In…
mehr
Wer als Kind Windpocken hatte, der erkrankt später möglicherweise ein zweites Mal – dann an einer oft sehr schmerzhaften Gürtelrose. Eine Impfung soll zumindest ältere Menschen…
mehr
Multiresistente Keime sind derzeit in aller Munde. Bei diesen Erregern wirken die meisten Antibiotika nicht mehr. Expert*innen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände…
mehr
Depressionen sind manchmal schwer zu behandeln. Große Hoffnungen wurden auf die Infusion von Ketamin gesetzt. Nun zeigt sich aber, dass diese Behandlung wahrscheinlich keinen…
mehr