Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen müssen gut auf ihre Knochen aufpassen. Sie haben oft schon zu Beginn der Erkrankung eine erniedrigte Knochendichte.
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Milchgangpapillom (intraduktales Papillom): Gutartige, warzenähnliche Wucherung in den Milchgängen nahe der Brustwarze. Typisch sind spontane, oft blutige Absonderungen aus einer Brustwarze. Milchgangpapillome treten überwiegend in den Wechseljahren auf und sind harmlos. Da sie sich jedoch häufig nur schlecht von bösartigen Tumoren abgrenzen lassen, werden sie grundsätzlich operativ entfernt.
Aufgrund ihrer geringen Größe bleiben Milchgangpapillome oft lange ohne erkennbare Symptome. Folgende Beschwerden sind möglich:
Innerhalb der nächsten Tage, wenn
Milchgangpapillome kommen sowohl einzeln als auch in größerer Anzahl vor. Die Wucherungen gehen von der Innenwand des Milchganges aus. Häufig produzieren sie eine klare oder trübe oder blutige Absonderung aus der Brustwarze. Bei weniger als 10 % der Fälle werden sie bösartig, meist tritt die Entartung am unteren Teil des Milchganges auf. Dort wird das Papillom verletzlich und fängt an zu bluten. Bildet sich ein Tumor, wächst er zunächst an der inneren Oberfläche der Milchgänge; es entsteht ein Oberflächenkarzinom.
Palpation. Durch vorsichtiges Abtasten (Palpation) untersucht der Arzt die Brust auf mögliche Knoten.
Abstrich. Tritt Sekret aus der Brustdrüse aus, macht der Arzt einen Abstrich und untersucht ihn auf Blut und entartete Zellen.
Ultraschall und Röntgenkontrastdarstellung. Um die genaue Lage der Papillome festzustellen, wird ein Ultraschall mit speziellen Schallköpfen (Duktussonografie) sowie eine Röntgenkontrastdarstellung der Milchgänge (Galaktografie) durchgeführt. Dafür injiziert der Arzt ein Kontrastmittel über eine feine Sonde in die Milchausführungsgänge der Brustwarze. Diese Maßnahme erfolgt ambulant und ist in der Regel nicht schmerzhaft, da die Milchausführungsgänge durch die Sekretabsonderung bereits geweitet sind. Bei der anschließenden Röntgenuntersuchung der Brust werden Veränderungen in den mit Kontrastmittel gefüllten Milchgängen sichtbar und können lokalisiert werden.
Die Behandlung besteht immer in einer operativen Entfernung und anschließenden feingeweblichen Untersuchung der betroffenen Milchgangbereiche.
Tasten Sie Ihre Brust regelmäßig einmal im Monat selbst ab und gehen Sie bei neuen oder altbekannten, aber jetzt wachsenden Knoten zum Arzt.
Hinweis: Drücken Sie nicht an der Brust herum, um festzustellen, ob noch Flüssigkeit kommt oder nicht. Dadurch werden weitere Sekretionen aus der Brustdrüse eher gefördert.
Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen müssen gut auf ihre Knochen aufpassen. Sie haben oft schon zu Beginn der Erkrankung eine erniedrigte Knochendichte.
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