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Chronische Adnexitis (chronic pelvic inflammatory disease): Jahrelang anhaltende Entzündungen der Eileiter und Eierstöcke und der dazugehörigen Bindegewebestrukturen, meist infolge einer nicht ausreichend behandelten akuten Adnexitis oder von narbigen Veränderungen nach einer akuten Adnexitis. Die Therapie ist schwierig.
Hinweis: Im Fall einer Schwangerschaft droht eine Fehlgeburt, wenn sich das befruchtete Ei im Eileiter einnistet (Eileiterschwangerschaft).
Seltener:
In den nächsten Tagen, wenn
Wird eine akute Adnexitis nicht ausreichend behandelt oder führt die Ausheilung zu Narbenbildung und Verwachsungen, droht eine chronische Erkrankung, die mehrere Monate bis Jahre andauern kann.
Die Entzündung wird wie die akute Adnexitis in aller Regel durch aufsteigende Keime aus dem unteren Genitalbereich verursacht.
Eine nicht oder nicht ausreichend behandelte akute Adnexitis und/oder mit der Behandlung einhergehende Narbenbildung und Verwachsungen.
Abstrich. Vermutet der Arzt eine Adnexitis, macht er einen Scheidenabstrich, mit dem er die Erreger identifiziert. Außerdem wird ein Abstrich von den Eileitern entnommen.
Vaginalultraschall. Mit einem Vaginalultraschall sieht er die verdickten Eileiter und entzündlich vergrößerten Eierstöcke und im fortgeschrittenen Stadium die Ansammlung von Flüssigkeit in den Eileitern oder die Entwicklung eines Abszesses. Mit dem Ultraschall werden außerdem andere Ursachen der Unterbauchschmerzen wie eine geplatzte Eierstockzyste ausgeschlossen.
Blutuntersuchung. Eine Blutuntersuchung dient der Feststellung der Entzündungszeichen sowie dem Ausschluss einer Schwangerschaft. Letzteres ist wichtig, da die Beschwerden bei einer Adnexitis denen einer Eileiterschwangerschaft ähneln.
Ultraschall. Da die Symptomatik auch durch eine Entzündung der Harnwege, Harnblase oder Nieren verursacht wird, untersucht der Arzt den Urin sowie die Nieren per Ultraschall.
Bauch- oder Beckenspiegelung. In schwierigen Fällen ist eine Bauch- oder Beckenspiegelung (Laparoskopie) erforderlich, mit der eine Blinddarmentzündung ausgeschlossen wird.
Die Therapie ist ausgesprochen schwierig, viel hat die (Schul-)Medizin nicht zu bieten. Feuchtwarme Umschläge, Moorpackungen oder Bestrahlungen, um die Durchblutung zu steigern und so Verklebungen und Flüssigkeitsansammlungen aufzulösen, können die Symptome lindern. Manchmal ist auch ein stationärer Kuraufenthalt mit Moorbädern und Fangopackungen nützlich.
Bleiben die Beschwerden bestehen, ist manchmal die Operation die letzte Möglichkeit. Die Operation bedeutet allerdings die Entfernung der Eileiter, der Eierstöcke und der Gebärmutter. Die Entfernung der Eierstöcke versetzt (auch junge) Frauen in die Wechseljahre – mit den typischen Wechseljahresbeschwerden, die zudem abrupt einsetzen. Die Einnahme von Hormonen lindert die meisten Beschwerden.
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