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So unbelastet lässt es sich nur hüpfen, wenn der Beckenboden stabil ist.
Husten, Hüpfen oder Heben? Alltägliches genügt, damit bei einer Belastungsinkontinenz unwillkürlich Urin abgeht. Obwohl viele Frauen davon betroffen sind, ist das Thema noch immer schambehaftet.
15 Prozent der Frauen in Deutschland betroffen
Im Leben einer Frau gibt es viele Ereignisse, die den Beckenboden belasten. Dazu zählen zum Beispiel Schwangerschaft und Geburt, aber auch die Hormonumstellung in den Wechseljahren. Verliert der Beckenboden dadurch seine Stabilität, kann es zu Harninkontinenz oder auch Stuhlinkontinenz kommen. Dieses Problem ist weit verbreitet: Bei immerhin 15 Prozent der Frauen in Deutschland geht immer wieder unwillkürlich Urin ab. Im Alltag kann das stark belastend sein. Dennoch scheuen viele Frauen den Gang zur Ärzt*in – etwa weil sie sich schämen oder glauben, dass sich dagegen sowieso nichts machen lässt.
Von Physiotherapie bis Pessar
Der Berufsverband der Frauenärzte möchte betroffene Frauen dazu ermutigen, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Denn es gibt durchaus Möglichkeiten, die Inkontinenz zu behandeln. In der Regel gehen die Ärzt*innen dabei stufenweise vor:
Frauen mit Inkontinenz müssen also durchaus nicht still leiden. In der Regel gibt es Möglichkeiten, die Lebensqualität durch gezielte Maßnahmen spürbar zu verbessern.
Quelle: Frauenärzte im Netz
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